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Auf einem Schrottplatz bei Halle wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Als die Kommissare Schmücke und Schneider die Eltern des Toten aufsuchen, sind sie schockiert, denn sie treffen auf eine Familie, die um ihr siebenjähriges Enkelkind trauert, das wenige Tage zuvor ums Leben gekommen ist. Zu ihrem Sohn Matthias kann die Familie kaum Auskunft geben, denn sie hatten angeblich schon seit Jahren keinen Kontakt zu dem auf die schiefe Bahn geratenen Sohn. Nicht nur deshalb vermuten Schmücke und Schneider den Mörder zunächst in dessen kriminellem Umfeld. Der Bewährungshelfer bezweifelt aber, dass Matthias wieder rückfällig geworden ist. Er wollte mit seiner schwangeren Freundin neu anfangen und mit seiner kriminellen Vergangenheit brechen. Die Vermutungen, dass Matthias Opfer einer Auseinandersetzung mit seinen ehemaligen Kumpanen geworden ist, bestätigen sich nicht. Durch die Ermittlungen der Kommissare verdichten sich jedoch die Hinweise darauf, dass der Mörder aus dem Kreis der Familie des Toten kommen muss. Die Kommissare werden mit einer Familie konfrontiert, die den Täter durch eine Mauer des Schweigens zu schützen sucht. Erst als sie erfahren, warum Matthias als Kind ins Heim gegeben wurde, kommen Schmücke und Schneider hinter den tragischen Irrtum, der zum Mord an Matthias geführt hat.