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„Ich bin für Recht und Ordnung zuständig, nicht für Politik!“: An diesem Satz hält Kriminalist Beck eisern fest. Aber im Herbst 1989 werden er und seine Familie vom Strudel der politischen Ereignisse mitgerissen. Am 7. Oktober, dem 40. Jahrestag der DDR, bekommt er die Gelegenheit, einen lang gesuchten Ganoven zu überführen. Doch die von ihm aufgerufene Verstärkung befindet sich gerade im Einsatz gegen die Demonstranten, die unter der Losung „Keine Gewalt“ auf die Straße gegangen sind. Dies ist für den Kriminellen Holm eine vortreffliche Gelegenheit unterzutauchen, seine Spur verliert sich in der großen Menschenmenge. Empört stellt Kriminalist Beck fest, dass sich unter den eifrigen Demonstranten auch sein Sohn befindet. Er kann nicht verstehen, was diesen unter die „Konterrevolutionäre“ führt. Als die jungen Leute verhaftet werden, begibt er sich auf die Suche nach ihm. Was er dabei erlebt, lässt für ihn eine Welt zusammenbrechen. Festgefügte Werte zerbrechen für ihn über Nacht: Andersdenkende sind keine Kriminellen mehr, und Kriminelle geben sich plötzlich als Politische aus.