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Bischof Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg) steht vor einem Desaster: Gegen Monsignore Mühlichs (Gilbert von Sohlern) Rat hat er eine im Kirchenbesitz befindliche Stradivari an die Nachwuchsmusikerin Bridget Murrag (Sólveig Arnarsdóttir) verliehen, der das edle Instrument prompt gestohlen wurde. Pfarrer Braun (Ottfried Fischer) soll die wertvolle Violine unauffällig wiederbeschaffen und reist zu seinem Entzücken nach Mittenwald, das seit Jahrhunderten für seine Geigenbauer berühmt ist. Auch Bridgets Mann Franz Trenkwalder (Felix Hellmann) gehört dieser traditionsreichen Zunft an und hofft, dass sein kleiner Sohn Maxl (Mikka Forcher) einmal in seine Fußstapfen treten wird. Danach sieht es aber nicht aus, denn Bridget will das verlockende Angebot der Londoner Symphoniker annehmen und mit Maxl nach England übersiedeln. Dazu kommt es nicht mehr, denn die Violinenvirtuosin wird erwürgt, mit einer Harfensaite – von der kostbaren Geige fehlt nach wie vor jede Spur. Verstärkung erhält Braun von einem Kriminalisten, der schon durch seinen Namen für diesen Fall prädestiniert scheint: Kommissar Geiger (Peter Heinrich Brix). Während dieser das kirchliche Spesenkonto strapaziert, fühlt Braun einem gewissen Dr. Bondy (Heio von Stetten) auf den Zahn. Der arrogante Dandy besuchte Bridgets letztes Konzert und will nun ein Geschäft mit zwielichtigen Russen abschließen. Als Bondy neben einem leeren Geigenkasten erschlagen aufgefunden wird, wähnt Braun sich auf der richtigen Spur. (Text: ARD)