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Wenn ein Banker das Geld allzu großzügig unter die Leute bringt, kann das kaum gut gehen! Einen tödlichen Raubüberfall auf einen Pleitier müssen das Grazer Ermittlerduo Bergmann und Sulmtaler in „Steirergeld“ aufklären. Regisseur Wolfgang Murnberger und seine Co-Autorin Maria Murnberger ließen sich für den achten Film der beliebten Reihe, die auf den Erfolgsbüchern von Claudia Rossbacher basieren, einen überaus ungewöhnlichen Kriminalfall einfallen. Hauptdarsteller Hary Prinz und seine Filmpartnerin Anna Unterberger würzen die unterhaltsame Ermittlergeschichte mit treffsicherem Dialogwitz. Die Bildgestaltung von Peter von Haller und die Musik von Roman Kariolou unterstreichen souverän die lässige Situationskomik.
Im beschaulichen Murbruck bricht eine Welt zusammen: Am Morgen legt der hoch angesehene Rudi Stiegler (Gottfried Breitfuß) mit seiner Privatbank eine Pleite hin und noch am Abend stirbt er im eigenen Haus bei einem Raubüberfall. Die von seiner Frau Lore (Fanny Stavjanik) gerufenen Retter kommen zu spät. Die Todesursache ist zwar eindeutig Herzinfarkt, doch die Einbrecher scheinen nicht ganz unschuldig zu sein. Für Kommissar Sascha Bergmann (Hary Prinz) und seine Kollegin Anni Sulmtaler (Anna Unterberger) sieht das Ganze nach einem Kriminalfall aus. Als Täter kommt jeder infrage, der jetzt ohne Geld dasteht – von Handwerkern bis zum Eishockeyverein. Auch der Wiener Finanzprüfer Markus Tauber (Michael Menzel) könnte etwas mit den windigen Geschäften zu tun haben. Schließlich hat er jahrelang ein Schneeballsystem übersehen, durch das Stiegler seinen Kunden allzu stattliche Zinsen anbieten konnte. Während sich nun die verzweifelten Murbrucker fragen, wie es ohne den spendablen Rudi weitergeht, müssen Bergmann und Anni herausfinden, wer ihn wirklich auf dem Gewissen hat.