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An einem Zebrastreifen fährt Melanie das Flüchtlingsmädchen Amira an. Während Melanie die Schuld klar bei sich sieht, sah es für Mattes so aus, als sei das Mädchen vor den Wagen gerannt. Kurz darauf wird in der Nähe ein Wohnungsüberfall gemeldet. Als sich herausstellt, dass das verletzte Opfer und sein Mann Lehrer an der Schule sind, an der Amira Schülerin ist, und ihr älterer Bruder Sedat in der Kantine arbeitet, wendet sich der Fall. Offenbar engagiert sich das Lehrerpaar, Birgit und Christian Kramer, im Rahmen einer schulischen Flüchtlingsinitiative für die Geschwister. Und obwohl sie zunächst jeden Verdacht gegen Amira und ihren Bruder verneinen, bleibt die Frage im Raum, ob nicht doch ein Zusammenhang zwischen Unfall und Überfall besteht. Melanie, die das Mädchen nach dem Unfall schützen will, ergreift Partei für Amira. Doch schon bald scheint sich der Verdacht zu erhärten. Hat sie ein Verhältnis mit ihrem Lehrer? Als Amira auch noch aus dem EKH verschwindet, spitzt sich die Lage dramatisch zu, da der Verdacht auf eine mögliche Blutung im Kopf besteht, die Folge des Unfalls sein könnte.