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Knapp ein Jahr nach Nismans Tod wählt Argentinien einen neuen Präsidenten, den Konservativen Mauricio Macri. Diese Wahl bedeutet eine Richtungsänderung in der Aufarbeitung von Nismans Tod, der bis dahin offiziell als Selbstmord gehandelt wurde. Die Ereignisse überschlagen sich: Macri verspricht Nismans Töchtern, von nun an mit geballter Kraft den wahren Todesumständen ihres Vaters auf den Grund zu gehen. Zugleich geht Nismans Ex-Frau mit ihren Anwälten und Kriminologen in Revision. War es doch ein Mord? Fokus der Mordtheorie ist Diego Lagomarsino, mit dessen Waffe Nisman sich erschossen hatte. Im September 2016 wird der Fall Nisman an das Bundesgericht übergeben, das den Fall komplett neu bewertet. Es kommt zu Anklagen und Suspendierungen. Auch bei der Aufarbeitung des AMIA-Attentats geraten Ex-Präsidentin Cristina Kirchner und Mitglieder ihres ehemaligen Kabinetts in den Fokus der Justiz.