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Sophie hat ihren Durchhänger überwunden und startet mit ihrem Ex Kauth in eine neue Beziehung und zwar die der Freundschaft. Bei den Schäffers hingegen hängt der Haussegen schief, denn Dietmars Mutter möchte offenbar länger bleiben. Ihre Wohnung im Nachbarort ist nämlich abgebrannt und nun, da die Hausverwaltung den Abriss des ganzen Hauses in Erwägung zieht, müsste sie sich eigentlich eine neue Bleibe suchen. Tut sie aber nicht. Bärbel hat nach wie vor ihre Last mit dem brüderlichen Hof, was sich auch bei der Polizeiarbeit langsam bemerkbar macht. Im Gasthof Aubach wird wieder einmal das heimatliche Laientheaterstück des pensionierten Geschichtslehrers Kredder aufgeführt. Der ehemals strenge Lehrer bemüht sich seit Jahren um die Geschichte Hengaschs und hat bereits einige interessante Hintergründe über das Eifeldorf zutage gebracht.
Sein neuestes Projekt ist noch geheim. Als er bei der Aufführung seines Stücks mit echten statt Platzpatronen erschossen wird, fällt zunächst der Verdacht auf den Schützen Zielonka. Schließlich kommt ans Licht, dass Kredder dunkle Familiengeheimnisse aus der Nazizeit recherchiert hat. Doch wer hat in Hengasch etwas zu verheimlichen? Am Ende schaffen es Sophie und Kauth natürlich nicht, ihren Vorsatz, nur gute Freunde zu bleiben in die Tat umzusetzen. Sie machen genau das, was ein Paar, das beinahe schon mal verheiratet war und nun auf Freundschaft umschalten möchte, tut: Es landet im Bett.