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Bärbel kommt von einer Fortbildung zum Thema Profiling zurück und glaubt fortan, den Menschen hinter die Stirn schauen zu können – was natürlich absoluter Blödsinn ist, aber Sophie lässt sie zunächst machen. Als sich Bärbel im Laufe des aktuellen Falls dann aber zunehmend verselbstständigt, muss Sophie sie doch einmal zur Ordnung rufen. In der Scheune von Bauer Rieder hat sich für kurze Zeit eine Art Resterampe eingemietet, in der man in großen Mengen und zu unfassbar günstigen Preisen alles kaufen kann, was gerade auf Lager ist: haltbare Lebensmittel, Kosmetika, Waschmittel, Kleidung etc. Sehr zum Missfallen von Frau Runkelbach, deren Laden seitdem so gut wie keinen Umsatz mehr macht. Und noch jemand scheint nicht sehr erfreut über die temporären Mieter zu sein, denn eines Morgens liegt der Chef der Resterampe tot in einem Güllebecken. Parallel dazu wurde offenbar der Billig-Orangensaft, den es dort zu kaufen gab, vergiftet und halb Hengasch hängt deshalb über der Schüssel. Und weil sich die Hengascher in nächtlichen Notfällen an Dr. Kauth wenden, auch wenn der eigentlich Tierarzt ist, läuft Sophie wieder einem Verflossenen über den Weg. Daheim gibt es für Sophie ebenfalls nicht viel zu lachen: Zunächst verdächtigt sie Danuta, ihre teure Hautcreme geklaut zu haben, bis sie feststellen muss, dass Hannes ihr etwas verheimlicht. Was genau, ahnt sie jedoch noch nicht.