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Der Psychologe und Hobbydetektiv Dr. Wendelin Winter (Fritz Wepper) ist hoch erfreut, dass seine Tochter Alexandra (Sophie Wepper) wieder bei ihm eingezogen ist. Die „ewige Praktikantin“ hat noch immer keinen festen Job und verdingt sich einstweilen als Ghostwriterin für den prominenten Gastronom Max Loderer (Hans Sigl). Bei einem Besuch in dessen hochgelobtem Münchener Sterne-Restaurant bekommt Wendelin mit, dass der Fernsehkoch in einigen Schwierigkeiten steckt. Ein früherer Kollege stürmt die Küche und beschuldigt Loderer des Rezeptdiebstahls – ein gefundenes Fressen für den Paparazzo Hase (Michael A. Grimm). Kurz darauf wird Loderers Küchenhilfe tot aufgefunden. Der Mann arbeitete als Drogenkurier und starb, weil ein mit Rauschgift gefülltes Kondom in seinem Bauch platzte. Da Loderers früherer Kokainkonsum kein Geheimnis ist, lässt die Polizei seine Geschäftsräume durchsuchen. Unterdessen bittet Loderers (Noch-)Ehefrau Christiane (Aglaia Szyszkowitz) Wendelin um psychologische Hilfe. Die Trennung von ihrem Mann, der sie wegen der jungen Blondine Dana (Theresa Underberg) verlassen hat, setzt ihr schwer zu. Wendelin findet seine attraktive Patientin mehr als nur sympathisch. Die freudige Nachricht, sie habe wieder mit ihrem Mann geschlafen, macht ihn sogar eifersüchtig. Als Loderer in seiner Küche erschlagen aufgefunden wird, vermutet Kommissar Becker (Wayne Carpendale) einen Mord im Drogenmilieu. Gemeinsam mit seiner Tochter nimmt Wendelin eigene Ermittlungen auf und findet heraus, dass er selbst in diesem Fall die Schlüsselrolle spielt. Zum elften Mal klären Fritz Wepper und seine Tochter Sophie einen Mord in bester Gesellschaft auf. Dabei verliebt der ermittelnde Psychologe sich wider Willen in Aglaia Szyszkowitz als verführerische Patientin. Neben Hans Sigl, der als umtriebiger Promi-Koch nichts anbrennen lässt, glänzen Wayne Carpendale als charmanter Kommissar, Theresa Underberg als knallharte Blondine und Michael A. Grimm als hartnäckiger Klatschjournalist. Hajo Gies, der schon bei „Mord in bester Gesellschaft – Der Tod der Sünde“ Regie führte, inszenierte die vergnügliche Krimikomödie nach einem Buch des Autorenduos Stefan Cantz und Jan Hinter, die als Erfinder des erfolgreichen Münster-“Tatorts“ auf sich aufmerksam machten. Markus Meyer zeichnet für die Überarbeitung des Drehbuches verantwortlich.