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Ihr sechster Fall führt Münchens schrägstes Ermittler-Trio zu einem Leichenfund an die Isar: ein junger, sehr gut aussehender Mann mit Schusswunde im Bauch. Zusammen vermuten sie, dass es sich bei dem Mann um einen „Dschamsterer“ handelt, also einen, der betuchten Damen seine sexuellen Dienste anbot. Weil Harald nur noch mit seiner neuen Flamme beschäftigt ist, nimmt Angelika die Ermittlungen selbst in die Hand. Was man durchaus wörtlich nehmen darf: Denn die Kommissarin investiert eigenes Geld in einen unerwartet charmanten Liebesdiener und erfährt unter anderem den Namen des Opfers. Der Tote entpuppt sich als guter Freund eines Kiosk-Angestellten, der in der Nähe des Tatorts arbeitet und den Kommissar Schaller wieder einmal mit sehr ungewöhnlichen Methoden überführen will. Belastend wird für das Trio der Umstand, dass Harald sich mit seiner „Amour fou“ in diese Mordsache verstrickt hat. Der leicht aufbrausende Kommissar wird nervös und auch für Schaller nicht mehr kontrollierbar. Auch Angelika wählt den Weg, mit ihrem Einfühlungsvermögen an Harald heranzukommen. Als ein zweiter Mord geschieht, geht es für beide darum, Harald vor schlimmeren Konsequenzen zu bewahren. Am Ende kommt Zangel zu Wort: „An das Göttliche glauben die allein, die es selber sind.“ Wen meint er denn damit?