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Michel hat zum Leidwesen seiner Familie nur Unsinn im Kopf. Jedesmal, wenn er etwas angestellt hat, wird er von seinem Vater in den Schuppen gesperrt, wo er für seinen Unfug büßen soll. Da dies sehr häufig der Fall ist, hat sich Michel etwas einfallen lassen. Immer wenn er wieder in den Schuppen muss, schnitzt er ein kleines Holzmännchen. Inzwischen ist daraus schon eine kleine Kunstsammlung von 97 Figuren geworden. Für die hunderste Figur plant Michel ein kleines Fest. Das 98. Männchen schnitzt Michel an einem Vormittag, nachdem er zur Vernichtung einer Ratte eine Falle so plaziert hat, dass sein Vater hineintritt. Diesmal gießt der kleine Kerl ihm für das Mittagessen bestimmte Blutwurstpastete ins Gesicht. Damit kommt Michel wieder zu einem neuen Holzmännchen. Nun muss Magd Lina das Essen ein zweites Mal vorbereiten. Doch auch dieses Mal landet es durch Michels Ungeschick im Gesicht des Vaters. Aus dem Fest der 100. Figur wird leider nichts, weil Michel allein im Schuppen bleiben muss. Darüber ist Michel so böse, dass er beschließt für immer dort zu bleiben …