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Knapp ein Jahr nach ihrer erfolgreich abgeschlossenen Ehetherapie sitzen Anne und Erik diesmal bei ihrem Anwalt, Herrn Schubert. Sie wollen nachträglich einen gemeinsamen Ehevertrag aufsetzen, damit ihnen Firmenangelegenheiten und Geldgeschichten nie wieder einen Strich durch ihre neu aufgeflammte Liebe machen können. Das Berufliche und das Private soll fein säuberlich getrennt werden und die gemeinsame Zukunft voller Vertrauen sein – so der Plan. Doch als der Firma ein großer Kunde wegbricht und die finnische Konkurrenz dies für ein Aufkaufangebot nutzt, erzählt Erik seiner Frau nur die halbe Wahrheit. Während Anne an ihm vorbei eine Änderung im noch aufzusetzenden Ehevertrag herbeiführen will. Kein guter Start. Günter hat durch Aktiengewinne Oberwasser und unterstützt Leon finanziell großzügig bei dessen Bestrebungen, in die Shisha-Bar seines Freundes Damir einzusteigen. Was Anne und Erik in ihrer Entrüstung über Günter dann doch wieder an einem Strang ziehen lässt.
Für die Firma Reichert sieht es düster aus. Ohne ihren größten Kunden scheint ein Verkauf an die finnische Konkurrenz der letzte Ausweg. Anne und Erik wollen den Firmenpatriarchen Ludwig in ihre Überlegungen zur Firmenrettung mit einbeziehen, doch dieser ist zu sehr mit alternativen Therapiemethoden für seine Demenz beschäftigt. Während er Maria zuliebe Kristalle streichelt, beschließt er, sich weiter aus der Firma zurückzuziehen. Was angesichts seines „Verhandlungsgeschicks“ mit den Finnen vielleicht auch nicht die schlechteste Idee ist. Während seine Eltern also wieder voll und ganz mit der Firma beschäftigt sind, wendet sich Leon seinen Großeltern Renate und Günter zu, die ihn nicht nur mit Rat und Tat, sondern auch in der Einschätzung unterstützen, dass er das wirkliche Leben und die dazugehörigen Kompetenzen nicht in der Schule, sondern in seinem Job in der Shisha-Bar lernt. Ganz nebenbei macht den beiden das Shisha rauchen auch noch Spaß.