Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Als zweiter Kandidat geht Hobbygärtner Walter Krögner ins Rennen. Seit 20 Jahren bewirtschaftet er einen 200 Quadratmeter großen Schrebergarten im Osten von Freiburg. Hauptberuflich arbeitet er im „Biosphärengebiet Schwarzwald,“ im Ehrenamt dann noch als Gemeinderat. Deshalb kann er auch nicht so oft in seinen Garten, wie ihm das lieb wäre. Schon deshalb steht er mit Giersch und Quecke auf Kriegsfuß, denn das Unkrautjäten kostet ihn nur unnötig Energie und Zeit. Ansonsten freut sich der studierte Forstwirt an fast allem, was in seiner Parzelle wächst. Sein Talent als Gärtner will Walter damit beweisen, dass er Tomaten unter freiem Himmel anbaut. Das ist sein selbstgewähltes Projekt im Wettbewerb. Außerdem bekommt er im Frühjahr Fenchelsetzlinge vom Experten. Der Auftrag ist, daraus bis zum Herbst möglichst große und gesunde Knollen heranziehen.
Eher widerwillig stellt sich Walter dieser zweiten Aufgabe – Fenchel gehört nicht zu seinem Lieblingsgemüse. Zweimal innerhalb der viermonatigen Drehzeit besucht SWR Gartenexperte Dr. Michael Ernst den Hobbygärtner in seinem Schrebergarten. Das erste Mal nur, um Tipps zu geben, beim zweiten Mal wird es ernst: Dann vergibt der Experte Punkte für die Freiluft-Tomaten und das Fenchel-Projekt. Zur Erntezeit kommt noch mehr Besuch: Walters Mitgärtner sind in den Schrebergarten eingeladen, um sich von ihm mit zwei individuellen Garten-Gerichten verwöhnen zu lassen. Wie gut dieses Menü gelungen ist, das bewerten die Konkurrenten untereinander. Dann zeigt sich, ob der Hobbygärtner mit seinem deftigen Menü die Wertung von Landfrau Jessica Schönfeld aus Folge eins übertrumpfen kann.