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Sie ist ärmlich, die Hochzeitsgesellschaft in einem Dorf irgendwo zwischen München und Bad Tölz. Endlich sind Agnes und Ludwig Grandauer vor Gott zusammengeführt worden, nachdem bereits vor drei Jahren die Geburt des Sohnes Karl den Bund fürs Leben besiegelt hatte. Die trotz aller Entbehrungen fröhliche und vom Hausierer Eccell mit Liedern unterhaltene Hochzeitsgesellschaft wird unvermutet bereichert um einen illustren Gast: Der Münchner Geschäftsinhaber Gantner gesellt sich zu den Feiernden und nimmt an den Sprüchen des Hausierers Anstoß. Schnell findet das Hochzeitsfest ein abruptes Ende. Tags darauf ist Herr Gantner spurlos verschwunden. Der Verdacht fällt sofort auf den Hausierer. Ludwig Grandauer, der wie jeden Tag auch nach der verunglückten Feier seinen Dienst als Dorfpolizist versieht, verfolgt die Spur des Hausierers nur widerwillig – er will an dessen Schuld nicht glauben. Auf Weisung von oben wird Eccell an der Grenze gefasst und zunächst gehörig in die Mangel genommen. Daraufhin wird er von Grandauer nach München gebracht. Zehn Jahre später hat sich die um zwei Kinder – Luise und Adi – gewachsene Familie Grandauer in der Haupt- und Residenzstadt München eingerichtet. Ludwig Grandauer handelt sich im Dienst Ärger ein: Durch Zufall stößt er auf eine Spur im Mordfall Gantner. Doch die Kriminalbeamten fertigen den dienstbeflissenen Kollegen nur trocken ab. Getrieben von seinem Gerechtigkeitssinn verfolgt Grandauer die Fährte weiter – und ermittelt, dass der inzwischen verstorbene Eccell unschuldig war. Mithilfe der nun endlich kooperationsbereiten Kriminalbeamten findet Ludwig Grandauer die Mörder.