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Neel Cody, der in einer Pflegefamilie lebt, verschwindet spurlos beim Spielen im Wald. Der Sheriff Walt Longmire versucht, die Pflegeeltern zu beruhigen und geht zunächst davon aus, dass der Junge von zu Hause weggelaufen ist. Doch als kurze Zeit später zwei weitere Jungen aus dem Kinderheim entführt werden, deutet alles auf ein Verbrechen hin. Es fehlt nicht nur jede Spur von den drei Jungs, sondern auch von Ryan Shank, dem Leiter des Kinderheims. Als dessen Leiche völlig unverhofft gefunden wird und die Sozialarbeiterin Crystal Shoemaker auf offener Straße von einem Mann attackiert wurde, glaubt Walt, dem wahren Täter auf der Spur zu sein: Da Crystals Beschreibung perfekt auf den kriminellen Cheyenne Hector passt, gerät dieser ins Visier der Ermittlungen. Als Walt allerdings herausfindet, dass die Heimleitung für ein Kind indianischer Abstammung wesentlich mehr Geld erhält als für ein weißes und ein einziger Mann immer wieder indianische Familien wegen der Vernachlässigung ihrer Kinder anzeigt, ahnt er, dass Shank und Shoemaker tiefer in die Angelegenheit verwickelt sind, als zunächst angenommen.