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Die Ermittler machen sich nach dem Hilferuf der engagierten Nonne Schwester Erika auf die Suche nach dem Obdachlosen Siggi. Die Suche erweist sich schwerer als gedacht: Keiner der Obdachlosen hat gute Erfahrungen mit der Polizei gemacht, niemand will reden. Erst Siggis Fingerabdrücke führen die Polizisten zu einer überraschenden Erkenntnis: Siggi alias Siegfried Schubert war ein erfolgreicher Geschäftsmann mit Familie, bis durch seine Schuld ein Arbeiter zu Tode kam. Für Schubert bedeutete das eine langjährige Haftstrafe. Nach seiner Entlassung aber ging er nicht nach Hause zu seiner Ehefrau und seinem Kind, sondern tauchte in Berlin im Obdachlosenasyl unter. Schwester Erika erzählt, dass er sich kurz vor seinem Verschwinden mit dem skrupellosen Arbeitsvermittler Heinz Walluschek anlegte. Und auch zu dem Bruder des getöteten Arbeiters hatte Siggi nach seiner Entlassung Kontakt. Radek und sein Team gehen davon aus, dass Siggi einem Racheakt zum Opfer gefallen ist. Durch die Ermittlungen stoßen sie auf die dunklen Machenschaften skrupelloser Arbeitsvermittler und müssen ihre bisherigen Vorstellungen von Schuld und Unschuld überdenken.