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Die Pilotfolge der achtteiligen ersten Staffel macht Lust auf mehr. Das Ermittlerteam verströmt die Coolness der „Law and Order“-Profiler, weckt aber auch Erinnerungen an die Akte-X-Agenten Mulder und Scully: Der gebildete Revel geht die Fälle eher mit Intuition und kriminalistischem Gespür an, seine hochintelligente, zynische Partnerin Savigny bezieht sich mehr kopfgesteuert auf die vorliegenden Fakten. Da die Chemie zwischen den beiden stimmt, ist diese Kombination ein Erfolgsrezept. Die zwei Hauptdarsteller sind keine unbekannten Gesichter. Vincent Perez (Revel) stand schon mit Hollywoodgrößen wie Kim Basinger („9 ½ Wochen“, „L.A. Confidential“) und Bond-Darsteller Daniel Craig vor der Kamera. Schauspielkollegin Sandrine Rigaux (Savigny) ist bereits ein alter Hase im französischen Seriengeschäft, wurde mittlerweile aber auch von Hollywood entdeckt, beispielsweise für den Blockbuster „The Transporter“. Ergänzt werden die Profiler von Jacques Pater in der Rolle des Kollegen Bonnefoy und Hélène Godec als Richterin Lherbier. Damit hat Dick Wolf ein wunderbar funktionierendes Team zusammengestellt. Für Liebhaber bietet „Law & Order Paris“ beste Krimiunterhaltung in bewährtem amerikanischem Serienformat.