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Annalena Gottknecht hält die Schlussfolgerungen ihres Ermittlerkollegen Maik Briegand bezüglich eines Verdächtigen für überstürzt. Briegand ist befangen und handelt aus der Intuition heraus, was mit ihrer strategischen Herangehensweise nicht gut vereinbar ist. - Die High-End-Krimiserie feierte 2022 ihre Premiere auf dem Münchner Filmfest.
Maik Briegands Kindheitsfreund Oliver steht weiterhin unter Verdacht, in den Mord an Ramona Schinschke verwickelt zu sein. Er wird von den Polizisten hart angepackt – niemand scheint sich dafür zu interessieren, welche Folgen das für den stark traumatisierten Mann hat. Nur Ermittler Briegand hält an Olivers Unschuld fest. Dagegen deutet einiges darauf hin, dass der neue Freund seiner Ex-Frau etwas mit dem Mordfall zu tun hat – ein gefundenes Fressen für den eifersüchtigen Briegand. Annalena Gottknecht hingegen arbeitet akribisch alle Hinweise zu früheren Fällen ab. Zwei weisen Parallelen zum aktuellen Mordfall auf, aber einen Zusammenhang aufzuzeigen bleibt weiterhin schwierig. Klar ist nur, dass Ramona erdrosselt wurde und mit nur einem Schuh an einem Tagebausee zurückgelassen wurde. Ramonas siebenjähriger Bruder Dustin droht seiner drogenabhängigen Mutter entzogen zu werden, da sie nicht in der Lage ist, sich um ihn zu kümmern. André Pötschke dagegen liegt etwas an Dustin. Er nimmt ihn immer mehr unter seine Fittiche. Aber Annalena Gottknecht misstraut dem Kollegen Pötschke: Er steckt seine Nase viel tiefer in die laufenden Ermittlungen, als er eigentlich sollte