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Moskau ist ein Sehnsuchtsort für alle, die von einer kommunistischen Gesellschaft träumen. Das Gesellschaftsexperiment wird aber vor allem mit Gewalt vorangetrieben. Wegen ausbleibender deutscher Reparationszahlungen besetzt Frankreich 1923 das Ruhrgebiet. Deutschland wirft die Notenpressen an, eine Hyperinflation ist die Folge. Elise Ottesen, Schwedens bekannteste Journalistin, ist schockiert vom Elend der Bergarbeiterfrauen, die von zahllosen Schwangerschaften ausgelaugt sind. Elise beschließt, den Frauen mit einer Kampagne zur Sexualaufklärung und Verhütung zu helfen. Nguyen Ai Quoc schließt sich in Moskau der Kommunistischen Internationalen an, die Berufsrevolutionäre ausbildet. Er fordert, die Kolonialvölker stärker in den Kampf um die Weltrevolution einzubinden, und gerät damit zwischen die Fronten des Machtkampfs, der nach Lenins Tod zwischen Trotzki und Stalin entbrennt. May Picqueray arbeitet in Moskau als Dolmetscherin für eine Delegation französischer Gewerkschafter. Als sie öffentlich Leo Trotzki kritisiert, wird sie unter Hausarrest gestellt. Nur mit Glück kann sie die Sowjetunion verlassen. Marina Yurlova hat San Francisco erreicht. Nach Jahren als Soldatin leidet sie unter körperlichen und psychischen Schwierigkeiten. Dennoch will sie Tänzerin werden. In der Tanzschule Sergejew beginnt sie ihre Ausbildung. Nach der Auflösung der Freikorps wird Rudolf Höß Landarbeiter in Mecklenburg. Für den Fememord an einem angeblichen Verräter kommt er ins Zuchthaus, wo ihn die Aufseher schikanieren. Er setzt alle Hoffnung auf Adolf Hitler, den Führer der NSDAP