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In „Krasse Kolosse“ macht sich Moderator Tommy Scheel mit einem Praktikanten auf Entdeckungstour zu den größten Maschinen der Welt. Los geht es mit einem Schaufelradbagger im Braunkohletagebau. Moderator Tommy Scheel und Praktikant Baris finden im Tagebau Garzweiler heraus, wie der Stahlkoloss hunderttausende Tonnen Braunkohle am Tag für die Energieerzeugung gewinnt. Während Tommy den Bagger gerne mal bedienen würde, lässt er Baris hart arbeiten. Der soll dem Schaufelradbagger einen Schutzanstrich verpassen und bei einer Löschübung den Giganten vor einem Brand schützen. Für die harte und schmutzige Arbeit rächt sich Baris an Tommy. Mit Schubkarre und Hacke soll der eine einzelne, riesige Schaufel des Baggers mit Braunkohle füllen. Eine schweißtreibende Arbeit über mehrere Stunden, die der Bagger in nur wenigen Sekunden schafft.
„Krasse Kolosse“ ist eine zehnteilige Dokutainment-Reihe über die gigantischsten Maschinen und Fahrzeuge dieser Welt. Besondere Herausforderungen bedürfen ganz spezieller Maschinen und „Krasse Kolosse“ zeigt mit beeindruckenden Bildern, wie Technik der Superlative diese Aufgaben und Schwierigkeiten meistert. Die Reihe zeigt, wozu diese riesigen Maschinen da sind, unter welchem enormen Aufwand sie gebaut und wie sensibel sie bedient werden, wenn ihre gewaltigen Kräfte gezähmt werden müssen. Die Entdeckungstour von einem Koloss zum nächsten führt Tommy Scheel und seine Praktikanten auf eine Reise um die Welt. Sie treffen in den Einsatzgebieten nicht nur auf die Maschinen, sondern auch auf die Menschen, die diese bedienen und Geschichten über sie erzählen können. Als kompetente Ansprechpartner informieren sie über die einzelnen Kolosse, demonstrieren sie im Einsatz, helfen den Teams auch einmal diese Maschinen eigenständig bewegen zu können und zeigen in ganz ungewöhnlichen Herausforderungen, was noch Überraschendes in diesen Riesen steckt. Als gestalterisches Stilmittel des Formates dienen Quartettkarten, die sich nach und nach füllen wenn Tommy Scheel spektakuläre Fakten und Eindrücke direkt vor Ort sammelt. Ganz besondere Einblicke hinter tausende Tonnen von Stahl schaffen währenddessen die „Praktikanten vor Ort“, wenn sie zupacken müssen und das Arbeitsleben rund um den Koloss hautnah erleben. Ein Höhepunkt der Sendung ist zugleich auch die augenzwinkernde Retourkutsche der Praktikanten gegenüber ihrem Projektleiter Tommy. Da er am Einsatzort im Vergleich zu den anstrengenden „Praktikanten-Jobs“ in Sachen Arbeitsaufwand immer die bessere Karte gezogen hat, kommt es für ihn jedes Mal zur gefürchteten Revanche. So muss er zeigen, was er im harten Kampf, Mensch gegen Maschine zu leisten im Stande ist, wenn er zum Beispiel als Bergarbeiter mit Muskelkraft tonnenweise Braunkohle bewegen soll oder ein Getreidefeld, wie vor hundert Jahren noch üblich, mit einer Sense ernten muss.