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Kommissarin Lund und ihr Kollege Borch sind dem Täter bis nach Jütland gefolgt und liefern sich vor Ort ein Duell mit ihm. In letzter Minute gelingt ihm erneut die Flucht. Lund und Borch kehren nach Kopenhagen zurück. Die Untersuchung des Lieferwagens, mit dem der Täter unterwegs war, ergibt, dass Emilie wohl nicht mit in Jütland war. Der Täter meldet sich erneut bei Sarah und fordert sie auf, den alten Fall, den mysteriösen Tod des Mädchens Louise Jelby, endlich zu lösen. Die Analyse der vorgefunden Blutspuren am Tatort belegt eindeutig, dass der Täter Louises Vater ist. Er lässt Sarah Seiten eines Notizbuches zukommen, in dem Autonummer von Ussings Wahlkampfwagen vermerkt sind. So stellt sich heraus, dass Ussing Louise entgegen seiner Aussage sehr wohl gekannt haben muss. Sarah ist enttäuscht von Borch, weil er sie, trotz ihrer privaten Affäre, nur lückenhaft informiert und immer öfter eigenständig ermittelt. Gemeinsam finden sie in der Nähe des ehemaligen Arbeitsplatzes von Louises Mutter einen Schacht, in dem der Täter offensichtlich eine Zeit lang gewohnt haben muss. Dort finden sie einen Verweis auf eine weitere Autonummer: Kampers Dienstwagen. Nachdem öffentlich wird, dass Emilie noch lebt, nimmt Premierminister Kamper die Ankündigung seines Rücktritts wieder zurück. Sehr zum Ärger von Finanzministerin Eggert, die seine Nachfolge in der Partei antreten will. Aber als bekannt wird, dass gegen den Oppositionsführer Ussing ermittelt wird, sitzt Kamper wieder fest im Sattel und teilt Eggert mit, dass sie in seinem nächsten Kabinett keinen Posten mehr haben wird. Und er serviert auch Rosa Lebech aus der Zentrumspartei privat und beruflich ab, als Strafe, weil sie nicht zu ihm gestanden hat. Robert Zeuthen lässt von seinen Leuten alle Container im Hafen nach Emilie absuchen, was von der Polizei als unerwünschte Einmischung betrachtet wird. Emilies Mutter Maja wird von ihrem Sohn Carl zu einem geheimen Versteck auf dem Dachboden von Roberts Haus geführt, wo die beiden Kinder oft gespielt haben. Dort findet sie ein i-Pad, das der Täter Emilie geschenkt haben muss, um so mit ihr zu kommunizieren. Durch die Aufnahmen einer Überwachungskamera im Hafen kommt man darauf, dass Emilie nicht auf dem Boot war, als der Täter dort ankam. Er muss Emilie also unterwegs irgendwo abgesetzt haben, was bedeutet, dass die Suche nach ihr auf andere Gebiete ausgedehnt werden muss. (Text: ZDF)