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In der ländlichen Umgebung Wiesbadens wird die Leiche von Lilli Fennrich aufgefunden. Deren Ehemann Jasper hat den Mord bereits gestanden und sitzt in Untersuchungshaft. Ein scheinbar leichter Fall, der Kommissarin Winnie Heller erwartet, die aus Köln wieder in ihre Heimatstadt Wiesbaden versetzt wurde. Die Versetzung ermöglicht ihr nicht nur eine berufliche Neuorientierung, sondern auch die Möglichkeit, ihrer Schwester Elli nahe zu sein, die seit einem Autounfall im Koma liegt. Winnies Kollegen Hendrik Verhoeven ist alles andere als begeistert über die neue Kommissarin, die ihm da vor die Nase gesetzt wird, und auch ihr erstes Zusammentreffen verläuft nicht gerade harmonisch. Verhoeven möchte den Fall schnell zu den Akten legen, zumal ein Unbekannter gerade in Wiesbaden sein Unwesen treibt, der junge Mädchen entführt und bei sich zu Hause gefangen hält. Gerade ist eines der Kinder wieder aufgetaucht, kann aber über die Identität des Kidnappers keine Angaben machen. Winnie Heller lässt nicht so schnell locker. Sie will wissen, warum Fennrich seine Frau ermordet hat. Doch der Ehemann schweigt zu den Hintergründen seiner Tat. Als bei der Obduktion der Leiche mehrere Knochenbrüche entdeckt werden, die noch aus Kindertagen stammen, taucht Winnie Heller tief in die Familiengeschichte der Ermordeten ein. Dabei deckt sie eine Tragödie auf und findet eine Verbindung zu dem aktuellen Fall der entführten Mädchen. Der Kidnapper hingegen hat bereits ein neues Opfer gefunden. Für Verhoeven und Winnie beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um das Mädchen aus den Fängen des Entführers zu befreien. „Tod am Weiher“ ist der erste Film der ZDF-Samstagskrimi-Reihe „Kommissarin Heller“.