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Wallander (Kenneth Branagh) hat schon viel erlebt, doch diesmal ist selbst er geschockt: Holger Eriksson (Howard Swinson), ein pensionierter Autohändler und Verfasser braver Naturlyrik, wurde in einer Pfahlgrube von angespitzten Bambusstäben durchbohrt. Die Ermittlungen werden überschattet durch den Tod seines Vaters Povel (David Warner), zu dem der Kommissar ein gebrochenes Verhältnis hatte. Wallander stürzt sich in Arbeit, doch auch der vermeintliche Routinefall des vermissten Blumenhändlers Gosta Runfeldt (Stefan Karlsson) erweist sich als ziemlich kompliziert. Runfeldt wird, an einen Baum gefesselt, ermordet aufgefunden. Das Opfer ist stark abgemagert, seine Fingernägel verdreckt und seine Unterwäsche stark verschmutzt. Der Mörder hat Runfeldt offenbar gefangen gehalten und gefoltert. Eriksson und Runfeldt wurden mit einer merkwürdigen Akribie umgebracht. Auch der dritte Mord, verübt an dem erfolgreichen Geschäftsmann Eugen Blomberg, passt in dieses seltsame Muster: Blomberg wurde in einen mit Steinen beschwerten Plastiksack gesteckt und in einen See gestoßen. Beim Ertrinken musste er seinem Mörder in die Augen sehen. Auf der Suche nach einem Motiv durchleuchtet Wallander das Privatleben der Opfer und stößt auf einen weiteren Zusammenhang. Die drei Männer haben ihre Ehepartner jeweils vergewaltigt, zu Abtreibungen gezwungen und sogar in den Tod getrieben. Handelt es sich etwa um Rachemorde? Die Spur führt zu einer anonymen Hilfsorganisation für misshandelte Frauen.