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Die 17-jährige Sonja Hokberg (Susannah Fielding) hat mit einer Freundin den Taxifahrer Johan Lundberg (Bo von Gegerfeld) erschlagen. Im Verhör zeigt sie nicht die geringste Reue und gibt an, sie habe Geld gebraucht. Doch die erbeutete Summe ist lächerlich, außerdem sind Sonjas Eltern wohlhabend. Wallander (Kenneth Branagh) findet heraus, dass die junge Frau späte Rache übte: Lundbergs Sohn hatte sie vor zwei Jahren vergewaltigt, konnte aber nicht belangt werden, weil sein Vater ihm ein Alibi verschaffte. Zu allem Übel schafft es Sonja, aus der bestens gesicherten Zelle der Untersuchungshaft auf rätselhafte Art fliehen; ein Elektriker, der einen Kurzschluss in einem Umspannwerk beheben will, findet kurz darauf ihre verkohlte Leiche. Auch Sonjas Freund Jonas Landahl (Christian Roe) wird ermordet aufgefunden. Das alles ergibt keinen Sinn, bis Wallander durch Zufall auf eine Verbindung mit einem anderen ungelösten Fall stößt: Tynnes Falk (Toni Heddin), kerngesunder IT-Spezialist, stirbt aus unerklärlichen Gründen an einer Herzattacke. Für das Verschwinden seiner Leiche aus der Pathologie, deren Türen elektronisch gesichert sind, gibt es nur eine Erklärung: Der flächendeckende Stromausfall, der durch Sonjas Tod im Trafohäuschen verursacht wurde, legte unter anderem die elektronische Türsicherung des Leichenschauhauses lahm. In einem Keller, den Falk angemietet hatte, stößt Wallander indes auf ein Computernetzwerk, mit dem eine gefährliche Hacker-Attacke auf das globale Bankensystem gestartet werden soll. Der Weg zu dem Drahtzieher führt ausgerechnet über die attraktive Ella Lindfeldt (Orla Brady), die Wallander über eine Internet-Kontaktseite kennenlernte.