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Ein ungewöhnlicher Ermittler nimmt in der neuen Serie „Kommissar Van der Valk“ die Arbeit auf. Titelheld in der Rolle des charismatischen Kommissars ist der britische TV-Star Marc Warren, der mit seiner kantigen Coolness zuweilen an sein Idol Steve McQueen erinnert. Intelligent, unnahbar und mit klarer Kante – so geht er in „Duell in Amsterdam“ seinen ersten Fall an, bei dem es um einen Doppelmord und eine Entführung geht. Die neuen Filme greifen die Titelfigur der gleichnamigen Kultserie aus den 1970ern und 1990er Jahren auf, spielen aber im heutigen Amsterdam und zeichnen sich durch moderne Plots und Charaktere aus. Grundlage sind Motive aus den Krimis des 2003 verstorbenen Bestsellerautors Nicolas Freeling. Der Amsterdamer Kommissar Piet Van der Valk (Marc Warren) vertraut seinem Instinkt mehr als kriminologischen Wahrscheinlichkeiten. Als die Polizei die Leichen zweier Männer findet, die scheinbar in keiner Verbindung standen, nimmt er das zum Ausgangspunkt seiner Ermittlungen. Tatsächlich zeigt sich schon bald, dass ein untreuer Ehemann (Hugo Haenen) und der Musikstudent Milan Bakker (Alex Hendrickx) nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren und es eigentlich um jemand anderen geht: Milans Partner Kalari Ramecker (Arian Nik), der offenbar entführt wurde. Der politisch aktive Student gehörte zum Wahlkampfteam des Sozialdemokraten Paul Oosterhuis (Daniel Lapaine), der gegen den rechten Populisten Ed De Klerk (Reinout Bussemaker) antritt. Hat der rätselhafte Fall einen politischen Hintergrund? Als Van der Valk und seine Kollegin Lucienne (Maimie McCoy) das Umfeld des Entführten ins Visier nehmen, stoßen sie auf dessen Bekannte Eva (Stephanie Leonidas). Die ebenso sinnliche wie geheimnisvolle Zeugin lässt Van der Valk schon bald seine Dienstvorschriften vergessen. Auch Anordnungen seiner Chefin Julia Dahlman (Emma Fielding) ignoriert er bei der Jagd nach den Verbrechern und ihren Hintermännern.