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Sonntag im Seniorenheim „Morgentau“, Herr Walter hat Besuch von Sohn Robert und Schwiegertochter Erika. Kurz danach zeigt der alte Mann sein wahres Gesicht: Er ist ein ausgewachsenes Ekel, terrorisiert das Pflegepersonal und seine Zimmernachbarn. Mit sich zufrieden steigt er auf dem Balkon auf einen Schemel, um seinen Kanarienvogel zu füttern und – stürzt mit einem Hilfeschrei in die Tiefe. Dr. Graf konstatiert Mord, denn Walter ist geschlagen und über den Balkon gehievt worden. Und: Der Täter hat Handschuhe getragen. Die „Gedächtnislücken“ der betagten Zeugen im Heim erschweren die Ermittlungen. Einer der Verdächtigen ist der Rollstuhl-Fahrer Färber, der dank eines geschickten Tests von Marc zum Hauptverdächtigen wird. Aber auch Walters Sohn hat für die Tatzeit kein Alibi, aber ein Motiv. Sein herrischer Vater wollte ihn zwingen, ihn zu sich nach Hause zu nehmen … (Text: Sat.1)