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Innerhalb von drei Tagen tauchen die Leichen zweier Frauen an weit entfernten Orten auf. Beide sind etwa 40 Jahre alt, beiden wurden die Augen herausgeschnitten. Kurz darauf erhält Kommissar Beck den Anruf eines Kollegen aus Sundsvall, wo die Predigerin Anita Smid in einer kleinen Kirche ermordet wurde. Auch diesem Opfer fehlen die Augen. Eine erste Spur ergibt sich, als Beck herausfindet, dass alle Opfer gleich alt waren und aus dem Provinznest Östhammar stammen. Martin Beck und Lena Klingström erfahren dort, dass die Ermordeten als Jugendliche zusammen in eine Schulklasse gegangen waren. Einige Monate zuvor ist in Östhammar schon einmal eine Frau aus dieser Klasse unter mysteriösen Umständen gestorben. Auch damals hatten der Toten die Augen gefehlt, was die örtliche Polizei seinerzeit darauf zurückführte, dass die Leiche lange im Wasser lag und von Aalen angefressen wurde. Gunvald Larsson ermittelt indessen die Adressen der letzten beiden weiblichen Überlebenden jener Schulklasse, doch Becks nächtlicher Anruf bei einer von ihnen kommt zu spät: Als Yvonne Svensson den Hörer hinlegt, ist der Killer schon in ihrer Wohnung. Die Polizei findet Minuten später auch ihre Leiche ohne Augen vor. Als die Zeitungen die blutige Story ausschlachten, meldet sich die letzte Überlebende aus der Klasse, Karin Lofjärd, völlig verängstigt bei Kommissar Beck und erbittet Polizeischutz. Beck teilt ihr Lena Klingström zu und bemerkt erst später, dass er sie damit in die Höhle des Löwen geschickt hat …