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Mathieu Stannis ist frustriert. Er ist Regisseur erfolgreicher Action-Blockbuster, doch er weiß, dass er seine Seele verkauft hat. Seine Kreativität ist ihm abhandengekommen. Gerade als er alles hinschmeißen will, wird er von Agenten einer nordasiatischen Diktatur entführt. Der „Große Kommandant“, ein Fan von Stannis’ Arbeit und selbst verhinderter Drehbuchautor, verlangt rundheraus, dass Stannis das von ihm verfasste Drehbuch für eine patriotische Neuauflage von „King Kong“ verfilmt, als heldenhaften Actionfilm. Im Drehbuch schließt sich der vom CIA gesandte Riesenaffe der ruhmreichen Sache der volksdemokratischen Bauern an, um sich schließlich für den Sieg gegen die amerikanischen Imperialisten selbst zu opfern. Weil er nicht sein restliches Leben im „freiwilligen Umerziehungslager“ fristen möchte, willigt Stannis schließlich ein. Doch noch ahnt er nicht, welch eine Herausforderung auf ihn wartet. Der absurde Stoff muss mit einer unfähigen Crew, unzureichendem Equipment und untalentierten Schauspielern so umgesetzt werden, dass das Ergebnis den unberechenbaren Despoten zufriedenstellt. In seiner Not beginnt er, Szenen aus landestypischen Filmen nachzudrehen. Doch der Schuss droht nach hinten loszugehen: Als der „Große Kommandant“ bei einer ersten offiziellen Vorführung das Rohmaterial sichtet, ist er überhaupt nicht amüsiert. Stannis fürchtet um sein Leben, als der Diktator plötzlich mit einem Rambo-Messer vor ihm steht