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Im Jahr 777 herrscht der Frankenkönig Karl über ein Reich, das von der Atlantikküste bis nach Rom reicht. Sein Machtzuwachs ist sowohl der Kaiserin von Byzanz als auch Paschalis, dem einflussreichen Neffen von Papst Hadrian, ein Dorn im Auge. Sie schmieden einen Plan, Karls Herrschaft zu beenden und Rom wieder unter den Einfluss von Byzanz zu bringen. Spanische Gesandte offerieren Karl ein Königreich, wenn er sie im Kampf gegen die Sarazenen unterstützt. Karl kann der Versuchung nicht widerstehen und zieht nach Spanien. Als die Franken Saragossa erreichen, finden sie vor ihrem Lager die abgeschnittenen Köpfe der Gesandten mit einer Botschaft: die Stadt ist in der Hand der Sarazenen, alle Christen wurden getötet. Karl lässt sich aber nicht zu einem Angriff provozieren und befiehlt den Rückzug. Karls bester Freund Roland glaubt, dass die Basken hinter dem Verrat stecken, und überfällt die Stadt Pamplona. Er gerät mit seiner Nachhut in einen Hinterhalt der Basken, die nun Rache für Pamplona nehmen und auch Roland töten. Tief getroffen vom Schmerz über den Tod des treuen Freundes befiehlt Karl, alle Toten mitzunehmen und in fränkischer Erde beizusetzen. Karl beginnt am Sinn seiner Kämpfe und an seinem Vertrauen zu Gott zu zweifeln. Da begegnet ihm der englische Mönch Alkuin. Er führt Karl in die Lehren des heiligen Augustinus ein und regt ihn an, seinem unruhigen Reitervolk eine moderne Gesetzgebung und christliche Bildung zuteil werden zu lassen. Karl findet durch Alkuin neuen Halt. Er holt Gelehrte in sein Reich, die an neu gegründeten Schulen unterrichten. Doch auch neue Kämpfe stehen bevor. Nachdem sich der bayerische Herzog Tassilo weigert, Bayern dem fränkischen Reich unterzuordnen, zieht Karl aus, um den trotzigen Herzog zur Räson zu bringen. Tassilo erwartet bereits seine Absetzung und überbringt Karl sein Zepter. Karl beauftragt Tassilo fortan Bayern in seinem Namen zu regieren. Tassilo fühlt sich gedemütigt und schmiedet neue Pläne. Inzwischen provozieren die heidnischen Sachsen in Germanien einen Aufstand, schänden Klöster und Kirchen. Karl fällt eigenhändig das Heiligtum der Sachsen, den riesigen alten Baum Irminsul, worauf sich die Aufständischen unterwerfen. Doch Herzog Widukind, Anführer der Sachsen, kann fliehen. Als die Sachsen das Kloster Fulda zerstören, statuiert Karl ein Exempel. In einem Blutgericht werden 4.500 Sachsen getötet. Der Anblick seiner eigenen Grausamkeit lässt Karl am Sinn seines Tuns zweifeln. Da stellt sich ihm Widukind. Karl sieht die Chance einer friedlichen Lösung. In einem Religionsgespräch kann er den Sachsenherzog zum Christentum bekehren. Widukind schließt mit Karl Freundschaft und lässt sich taufen.