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Die Falle des Obersten von Eberstein ist zugeschlagen und Kapitän Tenkes ist trotz tapferer Gegenwehr auf die Burg geschleppt und in den Kerker geworfen worden. Die Bauern aber zermartern sich den Kopf, wie sie dem Kapitän am besten helfen könnten. Ein Sturmangriff würde wenig nützen, denn sie sind im Augenblick nicht stark genug, um die wehrhafte Burg zu erobern. Wenn also Gewalt nicht möglich ist, dann muß List helfen. Aber es ist sehr schwer, einen guten Plan zu ersinnen, wenn man weiß wie wenig Zeit man noch hat und daß oben auf der Burg das Schafott bereits auf Kapitän Tenkes wartet. Man denkt an alle Möglichkeiten und verwirft sie wieder, bis plötzlich ein alter Kuruze auf den rettenden Einfall kommt. Allen ist klar, nur so kann man Kapitän Tenkes helfen, und die Männer hoffen bangen Herzens, daß man sich auch auf die Schilderungen des alten Mannes verlassen kann. Wenn dieser Plan fehlschlägt, ist alles verloren, denn die Österreicher kennen keine Gnade.