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Erik Bäckström (Rolf Lassgård) entlässt sich nach einem Sprengstoffanschlag selbst aus dem Krankenhaus. Der Ex-Polizist möchte auf eigene Faust den vertuschten Mord an dem Bergbau-Experten Johannes Fresk aufdecken und seine Auftraggeber Markus (Pelle Heikkilä) und Karl Lindmark (Sampo Sarkola) zwingen, sich der Wahrheit zu stellen. Durch die Explosion wurden allerdings die Beweise vernichtet. Um neues Material in die Hand zu bekommen, setzt er seine Arbeit als Sicherheitschef der Lindmark-Brüder fort. Auf Erik wartet eine heikle Aufgabe: Die Unternehmer erwarteten ihre südafrikanischen Geschäftspartner, die sich unter der Führung von Ayanda Moganedi (Josette Simon) ein Bild der Lage vor Ort machen wollen. Nur wenn die schwedische Seite für den reibungslosen Ablauf des Projektes garantieren kann, steigt das weltweit tätige Bergbauunternehmen in der schwedischen Provinz ein. Ein Zwischenfall kann für Markus, der sein ganzes Vermögen aufs Spiel gesetzt hat, das Aus bedeuten. Um die Gäste in gute Stimmung für die Verhandlungen zu bringen, veranstaltet Markus einen Jagdausflug. Die Abgeschiedenheit der Wälder nutzt der untergetauchte Benjamin (Albin Grenholm), den die Polizei für den Sprengstoff-Attentäter hält, für einen Hinterhalt. Er will seinen Feind Markus nun zur Strecke bringen. Erik, der den jungen Mann für unschuldig hält, möchte ihn auf seine Weise stoppen. Im zweiten Film des neuen Krimi-Dreiteilers „Der Jäger – Tödliche Gier“ beginnen sich für Ex-Kommissar Erik Bäckström alias Rolf Lassgård die Umstände am Mord von Johannes Fresk zu klären und die Beweise gegen seinen Auftraggeber zu richten. Als Gegenspieler zeigt Pelle Heikkilä immer mehr seine skrupellose Seite, die sich unter der glatten Fassade des verantwortungsbewussten Unternehmers verbirgt. Grandiose Bilder der Naturkulisse im Norden Schwedens und die unheilvolle Düsternis unter der Oberfläche des provinziellen Kleinstadtlebens geben dem Fernsehfilm den besonderen Scandic-Noir-Touch.