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Irene Huss sorgt sich um ihre Tochter Jenny, die nach durchtanzter Nacht verkatert im Bett liegt. Ihrer Freundin Mercedes, mit der Jenny die angesagte Szenedisco „Vacuum“ besuchte, geht es um einiges schlimmer. Sie war plötzlich verschwunden, worauf Jenny alleine nach Hause ging. Nun ist Mercedes völlig verstört, doch was geschah, will sie nicht einmal ihrer besten Freundin erzählen. Offenbar wird sie von jemandem eingeschüchtert. Auf Irenes Drängen hin zeigt sie ihren Rücken, der mit blutigen Striemen überzogen ist. Die Verletzungen ähneln denen eines jungen Mannes, dessen Leiche kürzlich in einem Müllcontainer gefunden wurde. In seinem Magen entdeckte die Gerichtsmedizinerin Rückstände einer gefährlichen Partydroge, die Orientierungslosigkeit und Gedächtnislücken bewirkt. Der ambitionierte Sozialarbeiter Lars führt ein Dossier über Jugendliche, die nach dem Konsum dieser Droge misshandelt wurden, aber unter keinen Umständen zur Polizei gehen wollen. Irenes Kollegin Elin stattet nun dem „Vacuum“ einen Besuch ab. Dabei beobachtet sie, wie ahnungslosen Gästen heimlich K.o.-Tropfen in ihre Drinks geschüttet werden. Die benebelt vor der Disco herumirrenden Jugendlichen werden daraufhin von einer schwarzen Limousine in einen Folterkeller verfrachtet, wo sie von maskierten Männern missbraucht und anschließend wieder an die Luft gesetzt werden – oft mehr tot als lebendig. Als Jenny und Mercedes plötzlich verschwinden, beschleicht Irene ein furchtbarer Verdacht.