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Zehn Jahre, nachdem Robert Wheeler und seine Frau Clara vom Schulexperiment enttäuscht wieder in den Westen zurückgezogen sind, kommt auch George Tragende Stimme in die Pineridge-Reservation der Lakota. Er wird dort Zeuge der erniedrigenden Behandlung, welche die Indianer erdulden müssen, und eines Phänomens, das die Weißen aufschreckt: des Geistertanzes. Ein dubioser Wanderprediger verbreitet diese mystische Bewegung unter den Indianern; auch der alte Schamane Den-die-Büffel-lieben sieht in dem Mann einen heilbringenden Propheten. Der für die Versorgung der Indianer zuständige Regierungsagent Daniel Royer fürchtet, dass der Kult in eine Revolte münde, und fordert Truppen an. Herz und Kopf des indianischen Widerstandes ist Häuptling Sitting Bull. Als er zu den Kriegern zieht, die aus den Reservationen in die Badlands geflüchtet sind, wird er beim Versuch, ihn zu verhaften, erschossen. George Tragende Stimme hat sich dem Häuptling Big Foot angeschlossen, der angesichts der aussichtslosen Lage seinen Stamm in die Reservation zurückführen will. Am Fluss Wounded Knee richten die US-Truppen ein Massaker unter den Indianern an; auch George und Robert Wheeler werden verletzt. Margaret Heller Schein hält mit ihrem Fotoapparat das Verbrechen fest und praktiziert zusammen mit ihrem Onkel Den-die-Büffel-lieben ein Totenritual für die Gefallenen. Margaret bringt den alten Medizinmann zu ihren Eltern Frau-mit-dem-Donnerherzen und Jacob Wheeler, womit sich nach Jahrzehnten die Protagonisten der Geschichte als Großväter wieder gegenüberstehen.