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Als wäre alles nicht schon aufregend genug: Während die Amateur-Theatergruppe von Midsomer Worthy in den Endproben von Peter Shaffers „Amadeus“ steckt, muss Inspector Barnaby (John Nettles) seine Arbeiten am Bühnenbild erst einmal ruhen lassen, denn die Kunsthistorikerin Agnes Grey wird erschlagen aus einem See gezogen. Während Harold Winstanley (Bernard Hepton), In- und Export-Kaufmann und Regisseur des Stückes, am Rande des Nervenzusammenbruchs wegen der nahenden Premiere steht, ist Esslyn Carmichael (Nicholas Le Prevost), der selbstgefällige Darsteller des Salieri, fassungslos: Wer sollte ein Interesse daran haben, seine Cousine Agnes zu ermorden? Ein Motiv scheint es nicht zu geben – Agnes war eine zurückgezogen lebende Frau, die ihr ganzes Engagement dem Tierschutz widmete.
Doch woher stammt dann das ganze Geld, mit dem sie ihre diversen Projekte förderte? Während sich Inspector Barnaby eigentlich um seinen Fall kümmern müsste, wird er durch seine Frau Joyce (Jane Wymark), die ihrem „großen Auftritt“ als Salieris stumme Dienerin entgegenfiebert, immer wieder in die Intrigenspiele hinter der Bühne gezogen. Als bei der öffentlichen Generalprobe ein Mord auf offener Bühne passiert, sind Inspector Barnaby und Sergeant Troy (Daniel Casey) auch noch gezwungen, sich durch das am Theater anscheinend übliche Dickicht von Intrigen, Lügen und persönlichen Rivalitäten zu wühlen. Als sich herausstellt, dass die beiden Fälle sehr wohl zusammenhängen, wendet sich das Blatt – denn die Partitur der Morde ist noch längst nicht zu Ende gespielt …