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Nach mehreren Tagen an Bord des Segelschiffs erblickt die Crew auf hoher See einen Berg, der aus dem Meer aufragt – den Monte Circeo, das Land der Zauberin und kräuterkundigen Hexe Kirke. Um der faszinierenden Frauenfigur der Odyssee in dem Nationalpark nachzuspüren, hat Sylvain eine langjährige Freundin mitgenommen: Stéphanie Bodet ist Autorin und teilt seine Liebe zur Mythologie. Außerdem klettert sie professionell und gilt als Expertin für Wildpflanzen. Sie zeigt den Zuschauern, mit welchen Kräutern und Blumen die Zauberin Kirke versucht haben könnte, Odysseus zu verführen. Normalerweise verwandelt sie die Männer zu ihren Füßen in Schweine. Odysseus jedoch, der durch die Pflanze, die Hermes ihm gab, gegen den Zauber geschützt ist, verfällt der geheimnisvollen Schönen und genießt ein Jahr lang die verbotene Liebe.Sylvain holt anschließend noch einmal den Archäologen Matteo D’Acunto an Bord, mit dem er schon die Insel der Zyklopen besucht hat. Diesmal ist ihr Ziel das Tor zur Unterwelt, das in der Antike nördlich von Neapel im vulkanischen Gebiet der Phlegräischen Felder lag. Der Friedhof Fontanelle mit seinem alten Beinhaus ist der perfekte Ort, um herauszufinden, wo der Eingang zum Hades gewesen sein mag.Dann reisen Matteo und Sylvain weiter zur Insel Ischia, wo der Archäologe ihm einen einzigartigen archäologischen Schatz zeigt: eine Schale, deren Inschrift auf den prunkvollen Becher von König Nestor anspielt, einem der Helden des Trojanischen Krieges. Wer aus dem Nestorbecher trank, so liest man in der Odyssee, den ergriff sogleich das Verlangen der Aphrodite.Danach nimmt Sylvain mit seiner Besatzung Kurs auf die Inselgruppe Li Galli. Dort begibt er sich auf die Spuren der Sirenen. Vor diesen Vogelwesen ist Odysseus von der Zauberin Kirke gewarnt worden. Der Mensch ist von der Poesie ihres betörenden Gesangs derart gefesselt, dass es ihn am Ende das Leben kostet.