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Hunde haben einen angeborenen Instinkt, andere Lebewesen zu beschützen und zu fördern. Der Mensch hat gelernt, sich ihre natürlichen Talente und eben jenen Instinkt zunutze zu machen: Hunde können Menschen mit Behinderungen assistieren oder bedrohte Tierarten schützen. Des Menschen bester Freund und Helfer übernimmt eine Reihe erstaunlicher Jobs. Gracie, ein Border Collie, ist der erste offizielle Hunde-Ranger in den USA. Sie ist besser bekannt als „der bellende Ranger“ und arbeitet mit ihrem Hundeführer Mark Biel im Glacier-Nationalpark als Wildhüterin. Ihr Talent, Tiere zu hüten, und ihr Erscheinungsbild, das einem Wolf gleicht, erlauben es Gracie, die Wildtiere des Nationalparks auf sichere Distanz zu den Menschen zu halten. In Philadelphia dient ein spezieller Assistenzhund seinem neuen Besitzer. Dank Iris, einem jungen Labrador, kann die 52-jährige blinde Deborah Groeber sogar wieder joggen gehen. Iris gehört zu den 30 Lauf-Assistenzhunden in den USA mit spezieller Ausbildung. In Afrika steuern einige Superhunde ihren Beitrag zum Erhalt bedrohter Tierarten bei: In Namibia arbeitet Natti, eine Jack Russel Mischung, als Super-Nanny für zahlreiche tierische Kinder. Natti hilft dabei, verwaiste Jungtiere aufzuziehen, die im Na’an ku se Naturschutzgebiet einen Platz finden. In Kenia geht ein Hunde-Team täglich auf Patrouille, um die vom Aussterben bedrohte Tierart der Nashörner vor Wilderern zu schützen.