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Auf einem Abbruchgelände beobachtet der Obdachlose Jan Steinert, wie ein Mann auf der Flucht vor der Polizei eine grüne Sporttasche versteckt. Nachdem der Mann verschwunden ist, findet Steinert die Beute eines Bankraubs, 53.000 Euro! Unbemerkt nimmt Steinert das Geld an sich und lässt die Tasche liegen. Am nächsten Morgen wird unweit des Geländes die Leiche eines Obdachlosen entdeckt, der in der Szene wegen seiner Brutalität nur „Dogge“ hieß. Er ist schwer misshandelt und erwürgt worden. An einer Hand fehlt ihm der kleine Finger. Finn und Lars finden heraus, dass der Ermordete zwei Tage zuvor versucht hatte, die junge Wohnungslose Kerstin zu vergewaltigen, was Steinert durch sein mutiges Eingreifen verhindern konnte. Hat Kerstin „Dogge“ aus Rache umgebracht? Im Verhör gesteht Kerstin, sie habe „Dogge“ zwar den Finger abgeschnitten, weil sie ihren Ring zurückhaben wollte, den er ihr gestohlen hatte. Aber sie versichert, „Dogge“ sei da bereits tot gewesen. Als die Polizei am Tatort die Sporttasche aus dem Banküberfall findet, ermitteln die Kommissare in eine andere Richtung: Könnte „Dogge“ die Bank überfallen haben? Hat Steinert „Dogge“ getötet und ihm dann die Beute abgenommen? Steinert lebt auf der Straße, weil er als krankhaft Spielsüchtiger das Geld seiner Familie verzockt hat. Vielleicht will er mit der Beute versuchen, seine Ehefrau und seine Tochter, die er sehr vermisst, zurückzugewinnen? Doch dann wird Steinert entführt.