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Hubert und Staller werden zur Öffnung einer Etagenwohnung gerufen, in der ein Wasserschaden vermutet wird. Schnell wird klar, warum dem Hausmeister niemand die Tür geöffnet hatte: Die junge Mieterin ist mit einer Pfanne erschlagen worden! Während sich Hubert und Staller am Tatort umsehen, überschlagen sich anderenorts die Ereignisse: Die neue Bäckereibesitzerin Barbara Hansen will auf dem Hof von Bauer Meißner einen Räucherschinken kaufen. Der gemütliche und ausgeglichene Räucherschorsch, wie ihn alle nennen, wirkt an diesem Tag unruhig und nervös. Als Hansen auch noch zufällig ein Versteck mit blutverschmierter Kleidung entdeckt, beschleicht sie ein ungutes Gefühl. Gerade, als sie Huberts Nummer wählt, wird sie von Meißner überwältigt und in seiner Scheune gefesselt und geknebelt. Derweil erfahren Hubert und Staller von einem Zeugen am Tatort, dass eine Person beobachtet wurde, die aus dem Haus gelaufen und in einen Lieferwagen mit dem Schriftzug „Räucherschorsch“ gestiegen war. Nun erinnert sich Hubert an den unterbrochenen Anruf von Barbara. Da die Tür der Bäckerei verschlossen ist, verschaffen sie sich gewaltsam Zugang zum Laden. Von Hansen fehlt jede Spur, in ihrem Kalender steht allerdings ein Termin beim „Räucherschorsch“ … So langsam dämmert es den Polizisten: Hier ist etwas faul! Als sie auf Meißners Hof ankommen, verschanzt sich der in der Scheune und droht, die Biogas-Anlage und damit auch sich und Barbara Hansen in die Luft zu jagen. Polizeirat Girwidz greift angesichts der dramatischen Geiselnahme höchstpersönlich ein und versucht, die Situation diplomatisch zu entschärfen. Aber der Räucherschorsch streitet nicht nur ab, die Tote zu kennen, er will auch nicht aus der Scheune kommen, bis seine Unschuld bewiesen ist und hält damit das ganze Revier auf Trab