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Hubert und Staller sind am Seeufer auf der Jagd nach einem Handtaschendieb. Bei der Verfolgung finden sie ein ans Ufer angetriebenes Motorboot und machen eine böse Entdeckung. Im Boot liegt ein toter Mann, offensichtlich erschlagen von einem mehrere Kilogramm schweren Paket Kokain. Angesichts der Wucht des Aufpralls steht für Pathologin Dr. Anja Licht schnell fest, dass der Stoff aus einem Flugzeug über dem See abgeworfen worden sein muss und so den Mann erschlagen hat. Doch das Equipment des Toten verrät, dass das Paket keinen Unschuldigen erwischt hat. Ein Ortungsgerät in den Händen der Leiche und ein Sender am Paket deuten darauf hin, dass der Mann gezielt zum Abfangen der Drogen nachts auf den See gefahren war. Während Polizeirat Girwidz Zustände wie in Miami fürchtet, wird Yazid damit beauftragt, das defekte Ortungsgerät zu reparieren, um sicher zu gehen, dass nicht noch weitere Drogenpakete im See treiben. In der Zwischenzeit machen sich Hubert und Staller auf die Suche nach möglichen Hintermännern. Dabei wird den beiden schnell klar, dass der Tote, der in der Metzgerei Fleischmann gearbeitet hatte, sein kriminelles Nebengeschäft ganz sicher nicht allein aufgezogen hat. Nach einem kurzen Gespräch mit einem nicht um Ausreden verlegenen Beamten des Landratsamts, zeigt sich, dass schon bei der Vergabe der Bootslizenz nicht alles mit rechten Dingen zuging. Und welche Rolle spielt die Metzgerin Josephine Fleischmann bei dem Fall? Die attraktive Frau gibt sich ebenso schockiert wie ahnungslos – und hat zu allem Überfluss auch noch ein Auge auf Hubert geworfen. Seine Aufmerksamkeit richtet sich jedoch auf den verdächtigen Fred Holzinger. Der schmierige Musikproduzent ist nicht nur Stammkunde der Metzgerei Fleischmann, sondern hat dem Toten auch das Boot zum Sonderpreis verkauft.