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Revierchefin Sabine Kaiser wird wegen Eigenbedarfs die Wohnung gekündigt. Auf der Suche nach einer neuen Bleibe besichtigt sie mit einer Maklerin ein kleines, schickes Haus in einer Wolfratshauser Wohngegend. Bei einem Blick in den Heizungsraum entdeckt sie die Leiche eines Mannes, den weder die Maklerin Tanja Kolbinger noch der Hausbesitzer Tobias Ackermann identifizieren können. Als Hubert und Girwidz die Ermittlungen aufnehmen, entpuppt sich der Tote als „Leerstandspfleger“ der Immobilienagentur Hinterholzer. Dieser hat nicht nur verschiedene Häuser für Besichtigungen in Schuss gehalten, sondern sie auch gelegentlich, ohne Wissen seines Chefs, bewohnt. Pathologin Dr. Fuchs stellt fest, dass der Mann infolge einer Panikattacke an einem Herzinfarkt verstorben ist.
Wurde er in den Heizungsraum eingeschlossen oder wurde seine Leiche erst dorthin gebracht? Während Hubert mit Hilfe von Kollegin Christina Bayer einem handfesten Betrugsfall auf die Spur kommt, wird bei Girwidz ein ganz anderes Interesse an dem Mordhaus geweckt. Da die Leiche im Heizungskeller den Mietpreis gewaltig drückt, denkt er angesichts der schönen Lage über einen Umzug nach. So versucht er, Sabine Kaiser das Haus vor der Nase wegzuschnappen und ahnt nicht, dass er dabei unbewusst zur Klärung des Falles beiträgt.