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Im ‚Märchenwald‘ Wolfratshausen wird von einem Angestellten ein Handtaschenräuber festgehalten. Als Hubert und Staller eintreffen, nutzt der Täter das allgemeine Chaos zur Flucht, stolpert aber in der Aufregung über die Beine eines Mannes, der auf einer der Parkbank sitzt. Hubert will sich für die Mithilfe bedanken, doch der Beinsteller zeigt keine Reaktion – der Mann ist tot. Er wird als Wladimir Tscherpenko identifiziert, ein russischer Artist, der im ‚Märchenwald‘ als Clown und Animateur anfangen sollte. Die Untersuchung ergibt, dass er ermordet worden ist.
Franz Pernikar, der Chef des ‚Märchenwaldes‘, ist über den Tod seines zukünftigen Mitarbeiters entsetzt, zumal Tscherpenko große Begeisterung für seinen neuen Job gezeigt hatte. Er war direkt aus Russland gekommen und hatte in Deutschland keinerlei Kontakte. Wer sollte also Interesse am Tod des Mannes haben? Einzig Peter Dressel, der schon seit Jahren als Clown im ‚Märchenwald‘ arbeitet, hätte ein Motiv, sich die begabte Konkurrenz aus dem Osten vom Hals zu schaffen. Doch Dressel war zur Tatzeit mit der Verfolgung des Handtaschenräubers beschäftigt und hat somit ein Alibi. Das trifft auch auf Dressels Frau Ina zu, die als Sekretärin für die geschäftlichen Belange des ‚Märchenwaldes‘ zuständig ist und als mögliche Komplizin ihres Mannes in Frage kommen würde.
Revierleiter Girwidz befürchtet schon, dass das organisierte Verbrechen hinter dem Mord steckt und nun auch im beschaulichen Wolfratshausen aktiv wird. Noch rätselhafter wird das Ganze für Hubert und Staller, als Dr. Licht bei der Obduktion feststellt, dass Tscherpenko mit einem sehr seltenen Pfeilgift getötet wurde. Wer könnte im Besitz eines solchen Giftes und fähig sein, mit dem gefährlichen Stoffumzugehen?