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Die Dokumentation über O’ahu beginnt in Honolulu, der Hauptstadt von Hawai’i, dem 50. Bundesstaat der USA. Hier drängen sich 350.000 Einwohnerinnen und Einwohner auf engstem Raum. Auf der drittgrößten Insel des Archipels befindet sich der legendäre Waikiki Beach. An der malerischen Ostküste O’ahus bereitet Bonnie Kahapea-Tanner ihr traditionelles polynesisches Segelkanu vor. Seit vielen Jahren arbeitet sie mit Jugendlichen und vermittelt ihnen neben dem Spaß am Segeln auch ein Stück hawaiianische Kultur. Kako’o ‚Oiwi – das ist O‘ahus ehrgeizigstes landwirtschaftliches Projekt. Eine Fläche von rund 400 Hektar Brachland soll wieder fruchtbar gemacht werden, um Taro anzubauen: eine knollenartige Nutzpflanze, die auf Hawai’i eine lange Tradition hat – ein Vermächtnis für zukünftige Generationen.
Vor den Küsten O’ahus tummeln sich unzählige Haie im Pazifik. Sie sind enorm wichtig für das ökologische Gleichgewicht der Ozeane. Doch sie werden millionenfach gejagt. Um sie zu schützen, gründete Stefanie Brendl auf O’ahu ihre Organisation Shark Allies, mit der sie sich weltweit für den Schutz der bedrohten Jäger einsetzt. In der polynesischen Kultur spielen Tätowierungen eine wichtige Rolle, weil keine Schrift bekannt war. Tattoos waren Ausdruck der Identität und Persönlichkeit. Heute sind es Tätowierer wie Keli’i Makua, die diese Tradition fortsetzen und die uralte Methode des handgeklopften Tattoos auf Hawai’i wiederbeleben.