Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Ganz Hamburg scheint verrückt geworden zu sein. Eine junge Wölfin wurde in der Stadt gesichtet und hat Hysterie ausgelöst. Das belegen die vielen Anrufe im Polizeikommissariat 14. Einem Hinweis gehen Harry Möller und Nina Sieveking gleich nach. Auf eine Joggerin soll geschossen worden sein. Ist da ein selbsternannter Großwildjäger auf Wolfsjagd? Nina beobachtet, dass die Joggerin Ricarda bei der Aufnahme der Anzeige ein Tattoo mit dem Kürzel 444, einem Zeichen in der Neonaziszene, verbirgt. Eine Personenabfrage ergibt, dass die Joggerin sowohl von der Staatsanwaltschaft Kiel als auch von der rechtsradikalen Szene in Hamburg gesucht wird. Ist eine Aussteigerin aus der Neonazi-Szene in Gefahr? Zeitgleich wird im Stadtpark ein indianischer Schamane gesichtet, der nackt eine Zeremonie vollzieht. Der Schamane ist felsenfest davon überzeugt, dass seine verstorbene Ehefrau die Wölfin treffen möchte, um mit ihr zu ziehen. Krabbe ist beeindruckt. Auch Kommissariatsleiterin Frau Küppers hat es mit dem „bösen Wolf“ zu tun. Auf einem Reiterhof lernt sie die zwölfjährige Emma kennen, die fest davon überzeugt ist, dass die Wölfin ihr Pferd verscheucht hat; es ist seitdem verschwunden. Woher hat Emma dieses Schauermärchen?