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Belén wird zur Amme ihres erstgeborenen Zwillings. Der Kleine, von Doña Sofía Alejandro genannt, hat enormen Hunger, so dass für Beléns zweiten Sohn Juanito kaum noch genug Milch bleibt. Um zu verhindern, dass sein Weinen ihn verrät, versteckt Andrés seinen Sohn im Keller des Hotels und weiht schließlich Julio in sein Geheimnis ein. Auch Ángela schöpft bald Verdacht. Als Julio Alicia erzählt, welches Geheimnis der verbrannte Brief enthielt, glaubt sie Julio zunächst nicht. Dass Andrés Don Carlos’ illegitimer Sohn sein soll, verstört Alicia umso mehr, als Julio nun Diego und Teresa verdächtigt, etwas mit dem Mordanschlag auf Andrés zu tun zu haben. Javier fürchtet, mit dem Tod des Konsuls in Verbindung gebracht zu werden und will dessen Leichnam unauffällig loswerden. Er befiehlt Julio, ihm zu helfen. Bei ihren waghalsigen Manövern werden sie beinahe von Ayala und Hernando entdeckt, die ihrerseits bereits auf der Suche nach dem Konsul sind. Es gelingt Javier und Julio, den Konsul unbemerkt in der Kirche zu verstecken, wo er bald darauf gefunden wird – mit Javiers Visitenkarte in der Brusttasche. Während er Javier geholfen hat, hat Julio in Javiers Nachtkästchen ein Fläschchen Morphium entdeckt. Da der zweite Anschlag auf Andrés mit Morphium begangen werden sollte, erzählt Julio Alicia von seinem Verdacht gegenüber ihrem Bruder. Obgleich Alicia zunehmend erbost ist über Julios Verdächtigungen gegen ihre Familie, konfrontiert sie Javier mit ihrem Wissen. Dieser beichtet ihr, Opium für den Konsul besorgt zu haben, bestreitet aber, mit dem Anschlag auf Andrés zu tun zu haben. Die Marquesa erhält Nachricht von der schweren Erkrankung ihres Mannes und fordert ihren Sohn Alfredo auf, zusammen mit Sofía und seinem neugeborenen Sohn zum Familiensitz zu reisen. Genau dies will Teresa verhindern und drängt Sofía, durch Einnahme des Totenkräutleins eine Krankheit vorzutäuschen. Die Marquesa fährt allein nach Haus zurück.