Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Rektorin Gitta soll aussortieren. Im allzu kleinen Sportinternat Bergbrunn werden nur die besten Schüler bleiben können. Opfer der Auslese: Außenseiterin Inna. Die junge Russin fällt bisher vor allem dadurch auf, dass sie sich gern extravagante Kleidung im Internet bestellt und die Schülerschaft immer wieder mit hochprozentigem Alkohol versorgt. Dennoch sorgt das nicht für ihre Beliebtheit: Inna bleibt eine Außenseiterin, die an der Schule einfach nicht ihren Weg zu finden scheint. Selbst im Lehrer-Kollegium ist Sozialpädagogin Nele Seitz ihre einzige Befürworterin. Seinen Weg möchte unter allen Umständen auch der junge Richard finden. Trotz eiskalten Schmelzwassers schiebt er Kajak-Extraschichten im Wildwasser und zieht sich dabei einen fiebrigen Infekt zu. Als er sogar dann nicht vom Training ablässt und einen Zusammenbruch erleidet, macht sich Ruder-Trainer David schwere Vorwürfe. David macht außerdem der Kuss mit Nele noch immer zu schaffen, aus dem nichts folgte, außer Verwirrung. Er überlegt, zu seiner Tochter nach Kopenhagen zu ziehen. Als Nele von dem Vorhaben hört, findet sie ein überaus schlagkräftiges Gegenargument. Liebesglück wünscht sich endlich auch Gitta. Sie bekommt Probleme mit dem Verwaltungsrat, weil sich herumgesprochen hat, die alleinstehende Schulleiterin habe ein Verhältnis mit ihrer Kollegin Uschi. Tatsächlich liebt Gitta eine Frau – nur eben nicht Uschi, sondern Ruth Limke. Die ist nun aber ausgerechnet die Mutter von Katharina Limke, einer begnadeten Beachvolleyballerin und einer der heißesten neuen Anwärterinnen auf einen Platz in Bergbrunn. Gitta fürchtet wegen der üblen Nachrede um ihre Stellung, aber nicht lange. Dann wird ihr bewusst, dass sie die Einzige ist, die dem Internat als Leiterin Richtung und Werte vorgeben kann – und sie hinterfragt, ob Ausgrenzung an ihrer Schule ein für sie gangbarer Weg ist. Als einige der Schüler Inna zu einer Fake-Party in den nächtlichen Wald schicken und diese sich verläuft, tritt dieser Disput offen zutage. Ist dies eine Art des Zusammenlebens, für die Bergbrunn steht? Auch die Lehrerschaft muss sich kritisch hinterfragen. Derweil gewinnen Gitta und das Internat neue alte Feinde: Durch Zufall erfährt Josef, dass sein Sohn Leonard das Schloss Bergbrunn erben wird, sollte Gitta bis zu ihrem 50. Geburtstag kinderlos bleiben. Und Leonard lässt sich – nachdem Nele ihn für David verlassen hat – frustriert darauf ein