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Egon ermittelt jetzt heimlich gegen Wilhelm Scholz und findet bei einer illegalen Abhöraktion heraus, dass dieser mit Wirtschaftsanwalt Carl Frey Geschäfte treibt. Zu Egons Entsetzen fällt bei einem Gespräch von Scholz und Frey auch der Name von Bruder Johann. Doch der frischgebackene Patron der Tuchfabrik Frey AG wehrt ab. Er glaubt Egon neide ihm den Erfolg. Egon kontert: Er wolle ihn bloss schützen. Johann lasse sich mit sehr gefährlichen Leuten ein. Diese Gefährlichkeit kriegt Egon bald an eigenem Leib zu spüren – Rosa und der Bundesbeamte werden heimlich fotografiert. Als Egon den «Paparazzi» stellen will, wird er von diesem niedergeschlagen. Doch der Bundesbeamte lässt sich nicht von weiteren Ermittlungen abhalten. Von einem Informanten erfährt er, dass Scholz jüdischen Familien vermutlich Millionen abgenommen hat, bevor sie ins KZ verfrachtet wurden. Johann schlägt Egons Warnung in den Wind und fragt Carl Frey, wer Scholz sei. Der gerissene Wirtschaftsanwalt wiegelt ab, zieht aber seine Schlüsse aus Johanns Frage. Das hat fatale Folgen für den fanatischen Bundesbeamten. Doch damit rechnet der naive Johann nicht. Für ihn ist etwas anderes viel wichtiger: Sein Kunstfaserprojekt könnte bald den Durchbruch schaffen. Wenn dieser gelingt, dann würde das die Rettung der Familienfirma und unzähliger Arbeitsplätze bedeuten. Klara begleitet Jenkele nach Genf zum IKRK. Der Bub will herausfinden, ob seine Eltern noch am Leben sind. Doch das ist leider nicht der Fall. Um ihn zu trösten, bringt Klara den Jungen mit ans Geburtstagsfest von Mutter Lisbet. Dort kommt es zu einem Eklat und zu einem Streit mit Johann, der Klara sosehr aufbringt, dass sie eine folgenschwere Dummheit begeht.