Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Ein Wanderer wird tot in einem abgelegenen Waldstück gefunden, das der Volksmund „Mörderloch“ nennt – ihm gegenüber befinden sich die Reste eines Schneemannes, dem ein Auge fehlt. Das ist der Auftakt zu einer Reihe von Morden in einem Waldgebiet nahe Freudenstadt. Ins Visier der Ermittler gerät Florentin Sneelin, ein Reproduktionsmediziner, der in dem Ort Glatt ein Wasserschloss bewohnt, in dessen Eiskeller nicht nur Champagner lagert. Der Verdächtige kannte das Opfer aus einem viele Jahre zurückliegenden Aufenthalt in einem Kindererholungsheim. Die Erzieherinnen, die dort die Kinder beaufsichtigten, setzten Zucht und Ordnung mit zum Teil sadistischen Methoden durch.
Ihre Schutzbefohlenen taten es ihnen gleich. Unter den Kindern herrschte ein strenges Kastensystem. Sneelin gehörte zur untersten Kaste. Er war ein „Schneekind“ – eines, das die Mutter dem Vater „unterschieben“ wollte.