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Nachdem „Ein Herz und eine Seele“ über zwei Jahre die Deutschen in den Bann zog, unglaubliche Einschaltquoten erreichte und für permanenten Gesprächsstoff sorgte, wurde „Ein Herz und eine Seele“ 1975 nicht fortgesetzt. Dieser „Tod“ des Protagonisten „Alfred Tetzlaff“ wird im „Requiem für ein Ekel“ stilgerecht in Szene gesetzt. Es ist ein tränenloser Abschied; in seinem verwaisten Haus machen sich Politiker, Literaten, Wissenschaftler, Filmemacher breit und reden nicht nur Gutes über das ‚tote Ekel‘. „Ein Herz und eine Seele“ dient als Anlaß, über die Fernsehspielserie zu reflektieren.. Mit kurzen Einspielern werden „Alfreds“ englisches und amerikanisches Pendant „Alf Ganett“ und „Archie Bunker“ vorgestellt. In einem Interview spricht Heinz Schubert über sein Verhältnis zu der Figur des ‚Alfred‘. Dieter Süverkrüp lockert mit Spottgesängen über Spießer a la „Alfred Tetzlaff“ die Leichenfeier auf.