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Die Tötung des reichen Bankdirektors Guglielmo Mantovani sieht aus wie ein tragischer Unfall bei einem Einbruch in die Villa der Familie. Während Ehefrau Eleonora Mantovani noch mit einem blauen Auge davongekommen ist, scheinen ihre drei Kinder, die zur Tatzeit nicht im Elternhaus waren, etwas zu verbergen: Leonardo, der in der väterlichen Bank arbeitet, wurde stets von seinem Vater erniedrigt; Eva, eine schwermütige Künstlerin, ist im ständigen Konflikt mit ihren Eltern; und Filippo, der Jüngste, ist äußerst instabil. Außer Eleonora, die von den Ereignissen vollkommen erschüttert ist, leidet niemand aus der Familie wirklich unter dem Verlust des Vaters … Kommissarin Valeria Ferro geht den Geheimnissen der Familie auf den Grund und entdeckt, dass alle drei Kinder ein Motiv für den Mord an ihrem Vater hätten. Zunächst fällt der Verdacht auf den Jüngsten der Familie: Filippo. Nicht nur seine psychische Störung, die sich immer deutlicher zeigt, sondern auch das Fälschen seiner Universitäts-Abschlüsse lassen eine Beteiligung an dem Verbrechen möglich erscheinen. Valeria Ferro bleibt hart und befragt den verdächtigen jungen Mann wieder und wieder. Als Filippo sich das Leben nimmt, ist Valeria zutiefst schockiert und fühlt sich schuldig. Die einflussreiche Familie droht mit einer Klage. Doch Valeria ermittelt tapfer weiter und kann dunkle Familiengeheimnisse ans Licht bringen … Auch privat überschlagen sich die Ereignisse in Valerias Leben: Als sie erfährt, dass ihre Mutter aus dem Gefängnis entlassen wird, verlässt sie Hals über Kopf das Haus der Familie. Vor 17 Jahren hatte ihre Mutter den Vater von Valeria und ihrem Bruder Giacomo getötet …