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Wilhelm Lehnert wird ermordet von der Haushälterin Frau Hittenhöfer aufgefunden. Für die Polizei gibt es viele Ungereimtheiten: Das gesamte Geld des Toten befindet sich noch in seiner Brieftasche, der Schlüssel steckte innen, das Zimmer war abgeschlossen. Wie ist der Mörder in die Wohnung gekommen, und wie hat er sie wieder verlassen? Das Appartement befindet sich im fünften Stock eines Hauses. Wanningers Vermutung, der Täter sei über das Dach und dann durch das Fenster gekommen, erweist sich als falsch, da auf dem Dach keinerlei Spuren gefunden werden. Noch mysteriöser ist, dass es absolut kein Motiv für die Tat zu geben scheint: Lehnert, der Pelzgroßhändler von Beruf war, hatte überhaupt keine Freunde und Bekannten.
Seine Frau gibt an, dass sein einziger Freund, der Dompteur Karel Belos, vor zwölf Jahren in Afrika auf einer Safari verunglückt sei, seine Leiche wurde damals nie gefunden. Hellhörig wird Wanninger, als er erfährt, dass der Affe des toten Dompteurs erneut in München aufgetaucht ist und jetzt mit einem Tschechen namens Janicek auftritt. Er vermutet einen Zusammenhang und geht, um der Sache auf den Grund zu gehen, unter die Schausteller …